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Welche Poolarten gibt es?
Wer einen eigenen Pool im Garten besitzt, kann sich im Sommer über viel Badespaß freuen. Es gibt Planschbecken für Kinder, für die Erwachsenen andere Varianten, in denen Sie sich einfach nur abkühlen oder sogar richtig schwimmen können. Das Sortiment an verschiedenen Pools ist breit, sodass die Auswahl sich auf die Pflege, den Kosten, die Funktionalität und verwendete Materialien konzentrieren sollte. Nachfolgend gibt es nun einen interessanten Überblick über die beliebtesten Poolarten, die in den heimischen Gärten zu finden sind. Diese müssen nicht unbedingt die Geldbörse belasten. Die Einstiegsmodelle der verschiedenen Pools sind bereits zu günstigen Preisen zu haben und lassen sich schnell und einfach aufbauen. Wer sich eine kleine Kaufhilfe wünscht, der kann sich an den folgenden Beschreibungen orientieren und so letztendlich den Pool finden, der ideal für die gesamte Familie geeignet ist.
Das Planschbecken
Der wohl bekannteste und vielseitig genutzte Pool ist das Planschbecken. Kinder lieben es, da es wenig Platz in Anspruch nimmt und eine schnelle Möglichkeit bietet, sich abzukühlen. Zudem sind Planschbecken günstig und lassen sich flexibel auf- und abbauen. Andererseits muss erwählt werden, dass sie rissanfällig sind und ihre Lebensdauer daher begrenzt ist. Gerade Kinder toben gerne und belasten das Material damit. Für Erwachsene sind diese Pools eher nicht geeignet. Planschbecken sind ab etwa zehn bis 50 Euro erhältlich.
Der Quick-Up-Pool
Der Quick-Up-Pool ist im Vergleich zum Planschbecken stabiler und größer. Dennoch lässt er sich ebenso schnell und einfach aufbauen. Oben ist er mit einem Ring ausgestattet, der sich aufpumpen lässt. Wird er mit Wasser befüllt, richtet er sich langsam auf und wird stabil. Dafür sorgt das Wasser, dass gegen die Folie des Pools drückt. Weitere Aufbaumaßnahmen sind nicht erforderlich. Wichtig ist, dass dieser Pool auf einem ebenen Boden aufgestellt wird und eine Unterlage verwendet wird, die das Material des Pools schützt. Der Quick-Up-Pool ist für etwa 50 bis 200 Euro erhältlich. Im Winter sollte der Pool allerdings im Warmen aufbewahrt werden.
Der Aufstellpool
In vielen Gärten ist ein Aufstellpool zu finden, der ebenfalls als Steel-Frame-Becken bekannt ist. Er setzt sich aus einer Stahlrohrkonstruktion und Kunststoffwänden zusammen. So bekommt er genug Halt. Der Pool lässt sich an jedem gewünschten Ort aufstellen. Bauarbeiten sind dazu nicht erforderlich. Wie der Pool zuvor sollte auch er auf einer ebenen Unterlage aufgestellt werden. In der Regel ist der Aufstellpool als Komplett-Set verfügbar, sodass der Filter zur Wasseraufbereitung schon beiliegt. Aufstellpools sind ab etwa 80 bis 250 Euro erhältlich. Diese Poolart kühlt über die Seitenwände allerdings schnell aus, da sie keine Isolierung besitzen. Bei stärkeren Windverhältnissen ist die Aufstellung nicht möglich.
Der Stahlwandpool
Eine professionelle und dauerhafte Lösung wird angestrebt? Dann ist der Stahlwandpool eine gute Alternative. Er ist zwar in der Anschaffung teuer und muss mit ein wenig Aufwand aufgebaut werden, doch dafür bietet er komfortable Schwimmerlebnisse im eigenen Garten. Seine Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig. Er gehört zu den klassischen Varianten und kann fast überall aufbaut werden. Diese Pools sind außerdem eine dauerhafte Lösung. Sie können aufgestellt, zum Teil oder vollständig in der Erde eingelassen werden. Der Stahlwandpool setzt sich aus Stahlblechseitenteilen zusammen, die auf der Bodenplatte befestigt werden. Anschließend wird eine Folie eingehängt, die dafür sorgen, dass der Pool dicht ist. Sie sind in verschiedenen Formen, nämlich rund, oval und achtförmig und verschiedenen Größen verfügbar. Stahlwandpools sind deshalb sehr beliebt und ab etwa 300 Euro erhältlich. Empfehlenswert ist der Einbau einer Bodenplatte aus Beton.
Der GFK-Pool
Der GFK-Pool wird aus einer Glasfaserkonstruktion hergestellt und ist auch als Polyesterbecken bekannt. Er ist bereits vollständig vorgefertigt verfügbar und wird in das Erdreich eingelassen. Daher sind Aushubarbeiten erforderlich. Ebenso ist das Betonieren einer Betonplatte erforderlich, die genügend tragfähig sein muss. Solche Becken sind in unzähligen Formen verfügbar, weshalb sie sich den individuellen Verhältnissen im Garten anpassen können. Aufgrund dessen gehören sie zu den häufig genutzten Poolarten, wenn es um langfristige Lösungen geht. Erhältlich sind sie zu einem Preis ab etwa 300 Euro. Kommt es zu Beschädigungen, ist die Reparatur allerdings aufwendig. Angeliefert werden sie via Kran, sodass genügend Platz erforderlich ist.
Der betonierte Pool
Betonierte Pools sind sehr elegant, doch müssen am aufwendigsten eingebaut werden. Im Rahmen der Gestaltung bieten sie viel Freiraum, beim Planen und Bauen ist allerdings sehr viel Aufwand erforderlich. Wer nicht über das notwendige Wissen und Können verfügt, sollte diesen Pool von einer professionellen Firma einbauen lassen. Errichtet wird der betonierte Pool meistens mit einem Stecksystem, in dem Beton eingefüllt wird. Anschließend wird der Rohbau mit einer Folie ausgestattet. Das Verfliesen der Oberfläche ist wegen des hohen Aufwands in privaten Pools nicht üblich. Betonierte Pools sind ab etwa 500 Euro verfügbar und eine sehr langfristige Lösung. Allerdings benötigen sie intensive Planung.
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