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Gerade wenn man ohnehin schon eine hohe monatliche Belastung aufgrund eines laufenden Kreditvertrages für sein Haus zu stemmen hat – und dann vielleicht noch unvorhergesehene Ausgaben mit dazu kommen, kann man leicht in einen finanziellen Engpass geraten. Und noch schneller wachsen bekanntlich die Schuldenberge täglich heran und das Wasser steht Betroffenen schließlich bis zum Hals. Besonders junge Familien mit zwei Kindern und einer großen Wohnung oder einem Haus sind oftmals nicht wenig verschuldet, um sich diesen Lebensstandard überhaupt leisten und halten zu können.
Die Möglichkeit hier und da eine gewisse Summe X zu gelangen, um etwaige Anschaffungen tätigen zu können, oder Schulden an anderer Stelle wieder zunächst begleichen zu können, sind in der Regel kleine Kredite, die schnell und ohne viel Aufwand beantragt und dementsprechend schnell bewilligt werden können. Doch nicht immer sind diese Varianten durchführbar und anwendbar. Es gibt auch andere Wege, sich Geld leihen oder borgen zu können, ohne sich gleich ins nächste Unheil der Verschuldung zu stürzen. Zum einen könnten gute Freunde parat stehen und aushelfen, oder auch in der Verwandtschaft findet sich unter Umständen eine Tante, ein Onkel oder der Opa, die kurzfristig vielleicht aushelfen könnten. Die Überziehung des Girokontos bis aufs Äußerste wäre ebenso eine Variante, allerdings nicht gerade die klügste und kostengünstigste. Alle Varianten dieser Art haben allerdings eines gemeinsam: Die jeweilige Kreditsumme muss zurückgezahlt werden und man steht in der Schuld des Geldgebers und Gönners. Ob nun in festgelegten monatlichen Raten, oder nach Absprache in einem gewissen Zeitraum. Wer die Zeche prellt, muss sich nicht wundern, wenn er Freunde verliert, Verwandte sich abwenden und den Rücken kehren oder das jeweilige Geldinstitut bei Ratenverzug ernst macht und Forderungen stellt.
Dispokredite sind richtig teuer
Das eigene Konto ein wenig zu überziehen und über die eigentlichen, finanziellen Verhältnisse kurzfristig zu leben, ist zunächst nichts Verwerfliches, solange dieser Zustand nicht zur Regelmäßigkeit mutiert und sich der zeitliche Rahmen immer weiter ausdehnt und das Überziehen des Girokontos zur Gewohnheit wird. Steht eine einmalige Zahlung beispielsweise einer hohen Reparaturkostenabrechnung fürs Auto an, ist es ebenfalls häufig der Fall, dass das Konto nur kurzfristig überzogen wird und nicht mehr gedeckt ist. Hat der Kontoinhaber die finanzielle Situation im Hinterkopf, kann mit ihrer kalkulieren und reell rechnen, ist alles in der Regel im grünen Bereich und regelt sich innerhalb kürzester Zeit wieder. Ist das nicht der Fall, wird es richtig teuer, denn die Zinsen fürs Überziehen des Kontos sind gesalzen und gepfeffert. Und sie heben sich deutlich von allen herkömmlichen Verzinsungen in diesem Bereich ab. Dispokredite sind teuer, zu teuer und deshalb sollte man tunlichst vermeiden, diese in Anspruch nehmen zu wollen oder gar zu müssen. Alternativen hierzu sind wesentlich kostengünstiger. Beispielsweise sind selbst Modelle wie Schnell- oder Blitzkredite im Vergleich oftmals einfach günstiger.
Dazu kann man sich beispielsweise Infos zum Blitzkredit anschauen und in Ruhe einmal durchlesen. Denn diese Variante ist, wie das Wort selbst schon verrät, eine sehr schnelle und zügige Art und Weise, möglichst unproblematisch und schnell über eine bestimmte Geldsumme binnen kürzester Zeit verfügen zu können. Selbst die Antragstellung, die online getätigt wird, erspart schon eine Menge Zeit. Die Bewilligung des Kreditantrages kann nach Prüfung schon innerhalb weniger Minuten erfolgen. Die Auszahlung aus Girokonto erfolgt oftmals schon innerhalb von 24 Stunden. Die Voraussetzungen für die Inanspruchnahme eines solchen Kredits sind grundlegend identisch. Der Wohnsitz des Kreditnehmers muss nachweislich in Deutschland sein, eine Gehaltsabrechnung muss vorgelegt werden und der Kreditnehmer muss über 18 Jahre alt sein.
Ausleihen bei Freunden und Verwandten
Sicherlich ist die Variante, sich das notwendige Geld bei Freunden auszuleihen, nicht verkehrt. Doch welcher Freund oder welcher Freundin kann man tatsächlich blind vertrauen? Nicht umsonst sagt der Volksmund, dass bei Geld die beste Freundschaft aufhört und böse enden kann. Echte Freunde allerdings helfen immer aus. Nur wer genau ist tatsächlich der beste Freund oder die beste Freundin? Denn spätestens, wenn es darum geht, dass die Rückzahlung des Kredites nicht auf die lange Bank gezogen werden sollte, oder sich plötzlich Ratenzahlungen auftun, von deren Höhe anfangs vielleicht noch nicht die Rede war. Oder schriftliche Vereinbarungen werden plötzlich gefordert, deren Sinn und Zweck völlig von der ursprünglichen Absprache abweichen. So lassen oftmals vermeintlich gut gekannte Freunde ihre Masken fallen und mutieren zu fremden Personen. Ggf. macht es daher, vor allem bei mittel-großen Summen von z.B. 5.000 Euro durchaus Sinn, eben durch eine klassischen Kredit aufzunehmen und die Freunde, Freunde sein zu lassen.
Denn der Kreditnehmer kann sich plötzlich von einer ganz anderen Seite zeigen und den Abmachungen und Forderungen den Rücken kehren und sie stillschweigend ignorieren. Der Geldgeber wartet dann vergebens auf die Rückzahlung der Schulden seines Freundes und ist oftmals zu tief enttäuscht und verbittert. Und bleibt schließlich selbst auf den Schulden sitzen. Am besten selbst mit besten Freunden alles schriftlich fixieren. Gemeinsam besprechen und wichtige Punkte auch gemeinsam aufführen. So entsteht ein ganz einfache und üblicher Vertrag zwischen Geldgeber und Geldnehmer, auf dessen Inhalte sich jeder im Einzelnen im Fall der Fälle schließlich auch berufen könnte.
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