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Der Kauf eines Eigenheims steht vor der Tür und man macht sich schon von Beginn an Gedanken, wie es wohl durch die Renovierung am Schluss aussehen wird. Bevor jedoch an das Endergebnis gedacht werden kann muss alles Notwendige bis ins Detail geplant werden.
Neben den restlichen Räumen stellt das Badezimmer eine besondere Baustelle dar, denn dort muss auf viele Dinge geachtet werden, wie zum Beispiel die richtige Auswahl des Bodenbelages. Was es hier für Möglichkeiten gibt, soll anhand von Beispielen gezeigt werden.
Fliesen – Der Klassiker für das Badezimmer
Starten wir nun mit einem besonders häufig gesehenen Material, nämlich den Fliesen. Es gibt sie in aller Form, Größe und Farbe. Einer der größten Vorteile ist, dass ihnen Feuchtigkeit und Nässe nichts anhaben können. Noch dazu sind sie äußerst hygienisch und leicht zu reinigen, denn man wischt ohne viel beachten zu müssen über die Fliesen und schon erstrahlen sie wieder in neuem Glanz. Ein Nachteil ist, dass die Fliesen sehr schlagempfindlich sind und das auswechseln einer Fliese Zeit und das nötige Wissen fordert. Eine kostengünstige Alternative um alten Fliesen eine neuen Look zu verleihen wäre Fliesenfarbe oder Fliesenlack für das Badezimmer.
Naturstein für den Badezimmerboden
Eine weitere Art des Bodenbelags stellt der Naturstein dar. Dieser hat einen besonders schönen optischen Aspekt, denn das Gestein gibt es in der geschliffenen oder ganz naturbelassenen Variante. Für den Boden ist es allerdings besser den glatten Stein zu verwenden, empfiehlt der Stuttgarter Bodenleger BK-Boden.
Dieser Bodenbelag hat den Vorteil, wie auch die Fliese, dass er sehr wasserabweisend ist und noch dazu die Wärme speichert und schnell wieder an den Raum abgibt. Ein Nachteil ist allerdings, dass es wieder relativ kostspielig ist, allerdings ist der Naturstein robuster als die Fliesen.
Marmorfliesen – edel aber teuer
Als nächstes wird der Marmorboden genauer beleuchtet. Marmor entsteht unter Aussetzung von Druck und Hitze aus mehreren Mineralien, was schon mal zeigt wie wertvoll und teuer dieses Material ist. Dadurch ist er allerdings auch sehr robust und nicht sehr schlagempfindlich.
Noch dazu ist er wunderschön anzuschauen, denn jede Marmor-Fliese ist ein Unikat und damit einzigartig durch die jeweilige Struktur. Ebenso überzeugt das Gestein durch die wasserabweisende und leicht zu reinigende Fähigkeit. Ein großer Nachteil ist allerdings der Preis, der wie schon gesagt sehr hoch ist.
Betonboden für das Bad – günstig und modern
Im Gegensatz zum Marmor ist Beton ein sehr günstiges Bodenmaterial. Es ist unter anderem sehr robust und hat eine sehr gute Isolierfähigkeit, denn mit Zement, Kies und Sand besteht der Beton aus sehr dämmenden Materialien.
Ebenso ist Betonboden wasserabweisend und leicht zu reinigen. Allerdings muss gesagt werden, dass nach dem Verlegen eine lange Trocknungsphase benötigt wird, was für den ein oder anderen einen Nachteil darstellt.
Holz im Bad – Natur pur
Ein weiterer möglicher Bodenbelag ist Holz. Es ist ein natürliches Material und macht sich durch seine einzigartige Beschaffung in jedem Badezimmer gut. Auch Wasser und Holz verstehen sich, allerdings ist hier der Pflegeaufwand deutlich höher.
Man sollte immer darauf achten, dass das Wasser im Badezimmer nicht steht, ansonsten ist der Bodenbelag durch seine äußerst angenehme Oberfläche und Wärme gut geeignet.
Unser Fazit
Man sieht nun, dass es für die genannten Bodenbeläge jeweils Vor – und Nachteile gibt. Allerdings lässt sich sagen, dass anhand dieser Auflistung für jeden das richtige dabei sein sollte und jeder Belag für das Badezimmer geeignet ist.