Wahrscheinlich haben noch nicht einmal 50 Prozent aller Bundesbürger vom Begriff des Industrietores gehört. Das überrascht in gewisser Hinsicht, da es sich hierbei um ein unglaublich wichtiges Produkt des Industriesektors hierzulande handelt. Um Klarheit zu verschaffen, erklären wir Ihnen zunächst, was es mit diesem Begriff auf sich hat. Unter einem Industrietor ist ein ganzer Abschnitt an Toren gemeint, der ein Industriegelände vom Außenbereich abgrenzt. Die Funktionen, die so ein Tor wahrnimmt, sind daher sehr facettenreich und zugleich anforderungsvoll. Einerseits müssen die Tore robust und sichtschutzsicher sein, andererseits sollten sie einfach geöffnet und geschlossen werden können. Jeder hat Industrietore schon einmal gesehen, etwa beim Besuch in einer Autofabrik oder einer Stahlfabrik.
Für wen und was eignen sich Industrietore?
Industrietore eignen sich in erster Linie dazu, einen gewissen Abschnitt zu begrenzen und von der Außenwelt zu schützen, darüber hinaus allerdings auch, um mit dem richtigen Branding auf das eigene Unternehmen aufmerksam zu machen und um das eigene Revier zu markieren. Moderne Industrietore, etwa jene von ASSA ABLOY, glänzen durch eine Vielzahl an Vorteilen. Zu erwähnen sind hierbei u. a. die Energieeffizienz durch die Reduzierung von Energieverlusten innerhalb des Industriegeländes und die isolierende Wirkung. Dadurch können Unternehmen etwa an Heizkosten sparen. Die genannte Marke besticht mit ihrem Angebot allerdings auch aufgrund der stilvollen Optik, die sich optimal an das Corporate Design anpassen lässt und durch eine überaus einfache Bedienung. Je nach Art von Industrietor spielt natürlich auch der Schließ- und Öffnungsvorgang eine große Rolle. Im Business gilt: je schneller, desto besser – schließlich bedeutet Zeit auch Geld. Deshalb eignen sich solche Tore vor allem für große Industrieanlagen von Firmen, die global tätig sind.
Welche Arten von Industrietoren sind auf dem Markt verfügbar?
Sie finden auf dem Markt eine Vielzahl an Industrietoren vor, die verschiedene Funktionen aufweisen. Zu erwähnen sind hierbei u. a. das Sektionaltor und das Gewebe-Hubtor. Die Besonderheiten beim Sektionaltor liegen darin, dass diese in der Regel verglast sind und somit dafür sorgen, dass genug Tageslicht in die Arbeitsstelle einfließen. Diese Art von Industrietoren gelten als besonders energieeffizient. Produktiver für die Bau- und verarbeitende Industrie sind meist die Gewebe-Hubtore, da sich diese sehr einfach öffnen lassen, zugleich aber geräuschdämmend sind. Das ist vorteilhaft, wenn der Industriefuhrpark täglich dutzendhaft das Tor passieren muss, da die restliche Belegschaft sich dadurch nicht abgelenkt fühlt. Natürlich finden Sie noch andere Arten von Industrietoren vor, etwa das platzsparende Sektionaltor und das Schnelllauftor, das gerade im Notfall vom großen Vorteil ist.
Wie viel kosten Industrietore und welches Zubehör steht zur Verfügung?
Die Kosten für Industrietore variieren natürlich stark, da diese abhängig von der Größe der Industriefläche sind. Auch die Qualität und die Art des Tors spielt eine große Rolle, wenn es um die Preisbildung geht. Sie sollten daher unbedingt einen Preisvergleich durchführen und die verschiedenen Anbieter – auch hier ist der oben genannte hervorzuheben – durchführen, ehe Sie sich für einen Kauf entscheiden. Die Basiskosten ohne Extraanfertigungen und mit fünf Sektionen – etwa 25 Meter Höhe und 30 Meter Breite – liegen in der Basisausführung in der Regel bei 2.500 Euro. Extrakosten verursachen natürlich die Zubehörteile. Zu diesen gehören u. a. Antriebe, Belichtung und Montagewerkzeug.