Flaschenpalme

Man nennt die Flaschenpalme auch Hypohorbe Lagenicaulis oder Fasspalme. Diese ist ein Teil der sogenannten Hypophorbe, dabei handelt es sich um eine Abstammung der Palme. Man erkennt diese Art von Pflanzen an dem Stamm, der nach obenhin dicker wird.
Durch diese Verdickung am Stamm, entsteht ein Bauch, weshalb man die Pflanze, Flaschenpalme nennt. Alle Stämme sind genarbt und erscheinen ringförmig. Die Blätter sind stark geschwungen, daher ist es der Pflanze nicht möglich, viel davon zu tragen.
Auch die Pflanzenwedel sind stark gebogen, wodurch die Palme einzigartig wirkt. Viele topfen diese Pflanze ein und behalten sie in ihrer Wohnung.

Bismarck Palme

Die Bismarck Palme wird auch Bismarckia Nobilis genannt und erhielt ihren Namen durch Reichskanzler Otto von Bismarck. Die Pflanze besitzt Blätter, die in einer silbernen Farbe erscheinen. Diese wirken auch fächerartig und sehr groß. Die gesamten Blätter sind zum Teil mit Wachs übersäht und erscheinen dadurch eleganter.

Das Aussehen

Der Stamm ist aufrecht und es befinden sich in den Blattnarben, unregelmäßige Ringe. Die weißen Blüten der Pflanze, blühen mehrmals im Jahr. Die Bismarck-Palme trägt nach der Blütezeit, braune Beeren.

Das Holz der Palme wird in Madagaskar für den Hausbau verwendet und sie wirkt auch dementsprechend exotisch. Die meisten verwenden diese Palme für Drinnen, allerdings kann die Bismarck Palme auch draußen gehalten werden.

Bambuspalme

Ursprünglich stammt die Bambuspalme aus Mittelamerika. Diese wird als Chamaedorea Seifrizii, und auch als einer der pflegeleichtesten Zimmerpflanzen, bezeichnet. Daher ist diese auch einer der beliebtesten Zimmerpflanzen / Zimmerpalmen.

Wodurch die Pflanze an Bambus erinnert

Insgesamt wird die Palme zwei Meter groß und die Stämme erinnern an richtigen Bambus. Der Stamm enthält immer mehre Triebe, ist dunkelgrün und es ziehen sich sehr helle Ringe, um die Farbe.

Dadurch erinnert die Pflanze noch mehr an einen echten Bambus. Die Blätter selbst sind geschwungen und 60cm lang. Die Bambuspflanze wird im Freien bis zu drei Meter hoch.

 

Zwergpalmetto-Palme

Es handelt sich bei der sogenannten Zwergpalmetto-Palme, um eine kleine und feste Palme. Die Pflanze ist besonders winterhart, doch sie kann auch als Zimmerpflanze verwendet werden. Ursprünglich stammt diese Palme aus Nordamerika und wird auch als Sabal Minor bezeichnet.

Da diese Pflanze besonders winterfest ist, sind auch sehr hohe oder niedrige Temperaturen kein Problem. Sollte man sich also gegen eine Zimmerpflanze entscheiden, kann diese eingetopft werden und in den Garten gestellt werden.

Woran man die Zwerpalmetto-Palme erkennt

Der Stamm ist unterirdisch und somit senken sich die Blätter bis zum Boden. Insgesamt wird der Stamm der Pflanze zwei Meter hoch. Die Blätter zeigen eine dunkelgrüne beziehungsweise dunkelblaue Farbe. In der Krone befinden sich meist zwischen vier und zehn Blättern. Nach der Blütezeit hängen kleine 10 Millimeter große Beeren an der Palme.

Dreieckspalme

Die Dreieckspalme wird auch als Dypsis Decaryi bezeichnet. Diese Art von Pflanze gehört zu einer der schnellwachsenden Palmen. Ursprünglich stammt diese aus Madagaskar und wird heute als Zimmerpflanze verwendet.

Sie besitzt einen schmalen Stamm, der sich über mehrere Meter nach oben ziehen kann. Ist die Pflanze ausgewachsen, ist diese meist sechs Meter hoch. Die Wedel selbst sind mit einer Puderähnlichen Schicht bedenkt. Die drei Meter langen Wedel, schimmern in der Sonne bläulich oder silbrig.

Der Name dieser Pflanze entstand durch die Blattblasen, die sich um den runden Stamm ziehen. Dadurch wirkt die Palme nicht mehr rund, sondern eckig.

Bergpalme

Die Bergpalme gehört zu der Art der Fiederpalmen. Diese nennt sich auch Chamaedorea elegans und sie wird fast ausschließlich als Zimmerpflanze verwendet. Ihre Größe beträgt maximal 130 Zentimeter und durch die kleinen, dünnen Blätter, wirkt die Pflanze noch winziger.

Die Fiederblätter tragen später kleine und gelbe Blüten. Nach der Blütezeit hängen kleine beerenähnliche Früchte, an der Palme. Ist diese Zeit vorüber, verwandelt sich der Stamm nach einer Zeit, in einen trockenen Stiel.

Fazit

Meistens sind Zimmerpflanzen äußerst pflegeleicht und sorgen damit auch für einen schöneren Raum. Informiert man sich im Vorhinein über die jeweilige Pflanze, gelingt es Jedem!